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AutorenbildSascha Nikolas Berger

Wie ein Ozean

Manchmal habe ich das Gefühl, unsere Seele gleicht einem Ozean. Sie ist irgendwie immer in Bewegung; tief und immer tiefer werdend. So voller Leben. Ab und an wird sie von einem Sturm gepeitscht und in diesen Stürmen geht es dann oft heftig zu. Wellen schlagen hoch, brechen sich, bringen alles durcheinander. Energie entlädt sich.


Aber wie nach jedem Sturm folgt auch eine Phase der Ruhe; dann liegt sie im wahrsten Sinne des Wortes "Seelenruhig" da. In dieser Ruhe zeigen sich Gedanken oft noch besser in ihr und Erinnerungen werden wach. Sehr oft spiegelt sich die Sonne in ihr und offenbart eine Schönheit, welche größer ist als die der Wellen. In diesen Momenten spüre ich eine große Geborgenheit, spüre ich ein wunderbares "Geliebt sein." Dies ist der Zeitpunkt, zu dem ich meine Seele am liebsten umarme und mit ihr zu tanzen beginne. Es ist mein innigster Moment; von ihm zehre ich am längsten. Getragen von einer grenzenlosen Liebe bereichert er ungemein und bringt die Pfade vor mir zum Leuchten. Mit der Seele auf leuchtenden Pfaden tanzen, welch wundervolles Bild.

Wir sollten viel häufiger ein Tänzchen wagen.

Ach, wenn unser eigener Glaube nur viel größer wäre...


Foto © Sascha Nikolas Berger

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